Das Portal wurde 2008 von der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek übernommen. Neuaufbau und Ausbau des Portals an der Bayerischen Staatsbibliothek werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.
Das bisherige Erscheinungsbild des Portals wurde weitgehend beibehalten, doch unter der Oberfläche berge die Virtuelle Fachbibliothek technische Neuerungen, heißt es in der Pressemitteilung. So konnte die Metasuche über aktuell 14 Datenquellen (Bibliothekskataloge, Bibliographien, Zeitschriftenartikel, Internetressourcen und elektronische Volltexte) unter Einbindung der FAST-Suchmaschinentechnologie realisiert werden, was neben einer Beschleunigung der Suche auch die Möglichkeit mit sich bringt, die Suchergebnisse nach bestimmten Kriterien (z.B. nach Erscheinungsjahr oder Thema) weiter zu filtern.
Neben der zentralen Suche wurden die bisher gewohnten Services, vor allem der Bestellmöglichkeiten für Monographien-, Zeitschriften- und Aufsatzliteratur, neu aufgebaut. b2i agiert für Interessierte aus Wissenschaft, Studium und Praxis als interdisziplinärer "one-stop-shop" der Fachinformation. Die bisherigen Partner beim Aufbau von b2i, die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, das Institut für Buchwissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg, das Kompetenznetzwerk für Bibliotheken beim DBV in Berlin, das Informationszentrum für Informationswissenschaft und -praxis der Fachhochschule Potsdam und der Fachbereich Informationswissenschaften der Fachhochschule Potsdam sowie das St. Galler Zentrum für das Buch an der Kantonsbibliothek Vadiana St. Gallen und die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel unterstützten den Neuaufbau des Portals in München. Der Portalausbau mit der Unterstützung neuer Partner ist bereits in Vorbereitung.