Marianne Fricke ist schon sehr lange am Buchhandeln. Ihre Ausbildung zur Buchhändlerin machte sie bei Gerber und Edelbroich in Hannover. 1979 übernahm sie die Buchhandlung Steuber. Sie beliefert die Herzog August Bibliothek und die Wolfenbütteler mit lesenswichtigen Stoffen. Ehrenamtlich ist sie ebenfalls tätig. 2004 erhilet sie die Friedrich-Perthes-Medaille für ihr Engagement auf Landes- und Bundesebene der Börsenvereinsgremien. Derzeit ist sie die Vorsitzende des Sozialwerks im Börsenverein. Wenn sie sich nicht gerade der "Pflichtlektüre", sprich den Leseexemplaren widmet, liest sie in ihrer knappen Freizeit am liebsten Klassiker der Weltliteratur oder historische Sachbücher und Romane. Und zur Entspannung abends am liebsten Krimis.
Hier nun ihre momentanen Lesehits aus dem Deutschlandradio:
Als besonders spannenden Titel empfiehlt sie »Die Schatten der Ideen« von Klaus Modick (Eichborn, 455 Seiten, 19,95 Euro). Ein Buch, von dem man etwas lernen kann, ist in ihren Augen »Die Brüder Humboldt« von Manfred Geier (Rowohlt, 349 Seiten, 19,90 Euro). Für besonders schön hält sie die »Spaziergänge durch das alte London« (Bassermann, 176 Seiten, 19,95 Euro). Und ihr personliches Lieblingsbuch ist »Bruno, Chef de Police« von Martin Walker (Diogenes, 338 Seiten, 19,90 Euro).
Eine Kooperation von BÖRSENBLATT und Deutschlandradio Kultur (buchempfehlungen@dradio.de)
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