Börsenblatt Spezial

Kalendermarkt wächst langsamer

23. Juli 2015
Redaktion Börsenblatt
Der Kalendermarkt ist im vergangenen Jahr gewachsen, im Vergleich zu den Vorjahren jedoch deutlich langsamer. Der Umsatz in der Warengruppe Kalender steigerte sich im Zeitraum April 2008 bis März 2009 um 0,5 Prozent. 2008 betrug die Zuwachsrate in diesem Zeitraum 3,5 Prozent, im Jahr davor waren es 10 Prozent. Das geht aus den neuesten Marktdaten hervor, die media control GfK International im Auftrag des Börsenblatts für die Spezial-Ausgabe Kalender ermittelt hat.

Berücksichtigt wurden die Verkaufszahlen über die Vertriebswege Sortimentsbuchhandel, Warenhäuser und E-Commerce – Basis des monatlich erscheinenden Branchen-Monitors BUCH des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.

Gekauft wurden im Gesamtjahr 2008 vor allem Kalender der mittleren und unteren Preiskategorien. Mit einem Anteil von 23 Prozent dominierten bei den Preisklassen Kalender zum Preis von zehn bis 14,99 Euro, gefolgt von der Kategorie 7,50 bis 9,99 Euro (21 Prozent). Die Zahlen für das Gesamtjahr 2008 wurden von GfK Panel Services Nürnberg erhoben. Das Panel befragt regelmäßig 20.000 Verbraucher zu ihrem Einkaufsverhalten.
 
Außerdem im Heft: Ein Überblick über die originellsten Kalenderneuheiten für 2010. Darunter sind Kalender zum Mixen, bei denen Bilder und Motive immer wieder neu kombiniert werden können. Oder ein Kalender für Fans des FC Bayern München mit Cover aus originalem Trikotstoff. Die Redaktion hat sich die wichtigsten angesehen.

Das Börsenblatt Spezial Kalender erscheint am heutigen 19. Mai.