Für die Studie wurden an drei Tagen (Donnerstag bis Samstag) in rund 100 deutschen Städten knapp sechs Millionen Besucher des innerstädtischen Einzelhandels erfasst und rund 200.000 befragt, teilen HDE und BAG mit. Die beiden Verbände riefen dazu auf, die Vielfältigkeit der Innenstädte zu erhalten. Sie sei wesentlicher Bestandteil der Anziehungskraft der Citys. Notwendig sei ein umfassendes, innovatives und aufeinander abgestimmtes Waren- und Dienstleistungsangebot.
Laut der Befragung kauft rund ein Viertel der Konsumenten alles, was sie brauchen in den City-Geschäften ein. Mit Blick auf die Sortimente zeigt sich, dass die Innenstädte vor allem für Mode und Schuhe die wichtigsten Einkaufsorte sind. Eher weniger Verbraucher besorgen hier ihren täglichen Bedarf. Vor allem Frauen kaufen bevorzugt in den Citys ein. Sie machen etwa 67 Prozent der Kundschaft der Innenstadt-Geschäfte aus, Tendenz steigend. Immer wichtiger werden auch die so genannten ‚Single-Shopper’. Rund 58 Prozent aller bei der Studie befragten Verbraucher gaben an, alleine zum Einkaufen in die Städte zu kommen.