Lindau

Plädoyer der Bildungsverlage: Investieren statt kürzen

23. Juli 2015
Redaktion Börsenblatt
Der VdS Bildungsmedien hat auf seiner Hauptversammlung in Lindau an Län­der und Kommunen appelliert, bei den Etats für Bildungsmedien nicht weiter zu sparen. »Diese Politik geht klar zu Lasten der Qualität von Schule und Unterricht«, erklärte Wilmar Diep­grond (Bildungsverlag Eins).

Den Bildungsausgaben müsse Priorität eingeräumt werden, so Diepgrond.

Die Schulbuchverleger unterstrichen die Bedeutung eines funktionierenden Urheberrechts für ihr Geschäft. Ohne den effek­tiven und systematischen Schutz geistigen Eigentums könnten künftig keine kreativen und hochwertigen Produkte für den Unterricht entstehen.

Diepgrond wurde bei der Hauptversammlung des VdS in Lindau in seinem Amt als Verbandsvorsitzender für weitere drei Jahre bestätigt.