Im Schloss Bellevue herrscht eine heitere und gelassene Atmosphäre. "Eine solche Veranstaltung hat das Schloss Bellevue noch nicht erlebt. Ich lade zwar ab und an Schriftsteller ein, aber Kinder, die vorlesen, gab es hier noch nie“, sagte Horst Köhler zur Einstimmung. Der Bundespräsident gab sich sichtlich als Hausherr ("da hätten wir noch ein Plätzchen") und lobte den Börsenverein für sein Engagement in der Leseförderung: "Der Vorlesewettbewerb ist sicher eine der besten Ideen, die der Börsenverein je hatte." Horst Köhler formulierte drei Thesen:
- Lesen macht Laune. Wer liest, lernt verschiedene Welten und Zeiten kennen.
- Lesen macht stark. Nicht in den Muskeln, sondern im Kopf – und wir brauchen starke Köpfe.
- Lesen macht tolerant. Wer viel liest, trifft auf verschiedene Ansichten und ist mutiger, sich mit ihnen auseinanderzusetzen.
Neben Börsenvereinsvorsteher Gottfried Honnefelder waren viele engagierte Leseförderer zum Finale des Vorlesewettbewerbs ins Schloss Bellevue gekommen, die in ihren Regionen einzelne Stationen des Wettbewerbs begleiten:
Viola Taube (Buchhandlung Viola Taube, Nordhorn)
Doris Müller-Höreth (Buchhandlung Pelzner, Nürnberg)
Heinrich Riethmüller (Osiander)
Manfred Keiper (Die andere Buchhandlung)
Gesine Klack (Buchhandlung Krüger Versmold)
Eckart Schlapp (Buchhandlung Schlapp, Bensheim)
Karen Gröning (Koordinatorin der öffentlichen Bibliotheken des Landeswettbewerbs Berlin
Oetinger-Verlegerin Silke Weitendorf
Hörcompany- Verlegerin Angelika Schaack und Andrea Herzog
und und und
Derzeit lesen die Haupt- und Realschüler. Mehr dazu später.