Spitzenreiter bei den Hochschulbibliotheken sind die Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (Niedersachsen) und die Bibliothek der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung Konstanz sowie die Bibliothek der Universität Konstanz (Baden-Württemberg).
Der BIX vergibt Rangplätze und Punkte in vier "Dimensionen": Angebote, Nutzung, Effizienz
und Entwicklung. Aus 17 Indikatoren ergibt sich ein differenziertes Bild der teilnehmenden Bibliotheken:
So besuchte 2008 jeder der 112.000 Einwohner von Reutlingen rechnerisch sechs bis sieben Mal die Stadtbibliothek. Die Bibliothek in Freiberg ersetzte gut ein Viertel ihres Bestandes durch aktuelle Medien. Ein Drittel der Finanzierung der SUB Göttingen stammt aus Drittmittelprojekten, was die hohe Innovationskraft dieser Bibliothek belegt. Und die beiden Spitzenreiter aus Konstanz investieren je ca. 40% ihres gesamten Erwerbungsetats in elektronische Medien - e-Books, Datenbanken und elektronische Zeitschriften.
BIX - der Bibliotheksindex führt Kennzahlen aus 257 deutschen und österreichischen Bibliotheken in einem gemeinsamen Datenindex zusammen - ähnlich wie sein berühmter Namensvetter, der Deutsche Aktienindex
DAX. 177 Stadt- und 80 Hochschulbibliotheken in acht Größenklassen liefern ihre Daten für das
Ranking des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv).
Alle Teilnehmer und Ergebnisse des BIX finden Sie ab 7. Juli unter folgendem Link: