Dagegen nahmen die Verbraucherinsolvenzen ab: Mit 8.251 Fällen lagen sie um 5,7 Prozent niedriger als im April 2008. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen auf insgesamt 13.676 Fälle, das waren 3,4 Prozent weniger als im April des Vorjahres.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für den April 2009 auf 3,4 Milliarden Euro gegenüber 2,7 Milliarden Euro im April des Vorjahres.
Von Januar bis April 2009 wurden 10.691 Insolvenzen von Unternehmen sowie 32.357 Insolvenzen von Verbrauchern gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte in diesem Zeitraum 52.680 Insolvenzen.