Zwei Tage lang werden zum Einen theoretische Kurse zum Themenbereich Urheberrecht angeboten und zum Anderen praxisnahe, am konkreten Geschäftsleben orientierte Seminare abgehalten. Einer der Schwerpunkte der Veranstaltung ist die Diskussion über die Frage, ob ein internationaler Vertrag abgeschlossen werden sollte, mit dessen Annahme sich die Unterzeichner zur Einhaltung internationaler gültiger Bestimmungen bekennen würden. Hierbei wären nur wenige Ausnahmen vorgesehen, beispielsweise für Sehbehinderte Menschen, Bibliotheken oder auch Archive. Im Rahmen der entsprechenden Diskussion sollen sowohl deren Vertreter zu Wort kommen als auch Verleger und Händler zu einer möglichen, internationalen Regelung Stellung nehmen.
Weitere Aspekte, welche die IPA aufgreifen möchte, sind „Urheberrecht und islamisches Gesetz“, „Urheberrecht und Kulturpolitik“ oder auch „globales Publizieren, lokales Publizieren und wachsende Märkte“. Zwei zentrale Themen werden überdies die Risiken und Bedrohungen sein, die das Internet für das Urheberrecht mit sich bringen sowie die Möglichkeiten, Urheberrechtsverstöße mit einer gemeinschaftlichen Lizenzpolitik einzudämmen.
Das vollständige Programm des IPA Copyright Symposiums 2010 lesen Sie unter folgendem Link:
