Laut Grit Patzig, bei der GfK für die Verbraucherumfragen zu Buchthemen zuständig, bewege sich der Markt aber immer noch „auf einem niedrigem Niveau“; die Fallzahlen seien so gering, dass sich kaum verlässliche Details aus den vorliegenden Umfrageergebnissen ableiten ließen. Was sie – außer dem aktuellen Marktvolumen – jedoch mit Bestimmtheit sagen könne:
- Am häufigsten wurden Titel aus den Warengruppen Belletristik und Ratgeber heruntergeladen. Die Themen, die sich gedruckt gut verkaufen, sind offenbar auch digital gefragt.
- Im Schnitt haben die Deutschen für ein E-Book 10,26 Euro ausgegeben – die Spanne reicht von 1,99 Euro bis etwa 25 Euro.
Ermittelt wurden die Zahlen von GfK Panel Services Deutschland; monatlich erfasst der Dienst die Kaufgewohnheiten von rund 20.000 Endverbrauchern. Die nächsten Daten zum E-Book-Markt will die GfK Patzig zufolge künftig quartalsweise melden.