Das EPUB-Format werde zusätzlich zum PDF-Format angeboten, heißt es in der Mitteilung im Google Booksearch Blog vom Mittwoch. Damit wolle man auf den Trend reagieren, dass E-Books immer häufiger auf Readern und anderen mobilen Geräten gelesen werden, auf denen Texte im PDF-Format nur unzureichend dargestellt werden können. Bei EPUBs hingegen bricht der Text entsprechend der Bildschirmgröße um, der Lesefluss ist gewährleistet.
Sony, die mit ihren E-Readern ebenfalls auf das offene Format EPUB setzen und erst kürzlich vielversprechende Reader angekündigt haben, dürfte das freuen. Kann der Käufer eines Sony-Readers doch gleich eine ganze Bibilothek historischer Bücher von Google kostenlos beziehen und nun auch komfortabel lesen.
Besitzer eines Amazon Kindles bleiben außen vor: Der Reader akzeptiert die freien EPUBs nicht, sondern nur die im Amazon-Shop gekauften Bücher. Es bleibt spannend, wer das Rennen machen wird: Amazon mit dem geschlossenen System (Apple und itunes machen es vor) oder die Verfechter der freien Formate: Sony zusammen mit Google.