Trotz guter Umsatzzahlen haben jedoch vor allem die kleineren Verlage mit Problemen zu kämpfen. Die Redaktion hat nachgefragt: Neben hohen Produktionskosten ist das vor allem die Masse zu vieler und austauschbarer Novitäten, die für den Markt produziert werden.
Rechtzeitig zum Gastlandauftritt Chinas auf der Frankfurter Buchmesse wirft die Redaktion einen Blick auf den dortigen Kinder- und Jugendbuchmarkt. Hier boomen die deutschen Importe: In keine andere Sprache sind 2008 so viele deutsche Kinder- und Jugendbücher übersetzt worden wie ins Chinesische. Besonders gefragt sind Sach- und Bilderbücher. Ein weiteres Thema: Zum 20. Jahrestag des Mauerfalls rekonstruieren eine Reihe von Neuerscheinungen die Wendezeit. Sie versuchen Kindern, die im wiedervereinigten Deutschland aufgewachsen sind, diesen Teil der deutschen Geschichte zu erklären und näher zu bringen. Die Redaktion stellt die wichtigsten Titel vor.
Außerdem im Spezial: Bloggen, twittern, gruscheln - die Präsenz im Internet gehört für immer mehr Verlage zur Pflicht, um ihre jungen Leser zu erreichen. Buchtrailer, Communities, Mobile Marketing, die Bandbreite an Möglichkeiten ist groß. Die Redaktion hat die Verlage befragt, welche Konzepte sie sich für ihre Leser haben einfallen lassen.
Das Börsenblatt Spezial Kinder- und Jugendbuch wird am 8. September an die Abonnenten des Börsenblatts verschickt.