Die Erklärung im Wortlaut:
"Die Berichterstattung zu dem Internationalen Symposium „China und die Welt - Wahrnehmung und Wirklichkeit“ hat mich getroffen.
Ich bedauere sehr und ärgere mich persönlich darüber, dass es im Vorfeld auf unserer Seite zu Fehlern und unnötigen Kompromissen bei der Organisation und Kommunikation des Symposiums gekommen ist. Diese haben auch zu Missverständnissen und Irritationen in der öffentlichen Diskussion geführt.
Heute Nachmittag wird Peter Ripken, der Projektverantwortliche des Symposiums, Dai Qing am Frankfurter Flughafen abholen. Ich erwarte, dass auch Bei Ling nach Frankfurt kommen und an dem Symposium teilnehmen wird. Darüber freue ich mich und ich erwarte, auch durch die Diskussion über die Teilnahme der beiden Intellektuellen, einen intensiven Diskurs.
Wir setzten weiterhin auf einen Dialog mit allen Partnern, den Autoren und Intellektuellen aus China und aus anderen Ländern, dem P.E.N., dem offiziellen China und natürlich mit den Medien.
Ich versichere Ihnen, dass sich die Frankfurter Buchmesse nachdrücklich für die Freiheit von Rede, Meinung und Presse einsetzt."