Bereits Herzog August hatte im 16. Jahrhundert zahlreiche Werke bei seinen Bücherankäufen in ganz Europa erworben, weitere Bücher kamen durch die Einbeziehung von anderen Adelsbibliotheken in den Wolfenbütteler Bestand. In den vergangenen Jahren wurden rund 80 Emblembücher in einem Vorgängerprojekt digitalisiert.
Die Wolfenbütteler Kollektion gehört zu den größten Sammlungen von Emblembüchern in Kontinentaleuropa. Zusammen mit der Bibliothek der University of Illinois at Urbana-Champaign werden, so die Wolfenbütteler Bibliothek in einer Mitteilung, "zwei hochkarätige Bestände unter einer Suchoberfläche zusammengeführt und damit systematisch auswertbar".
