Wie lässt sich angesichts der Medienkonkurrenz mit "Computer, Video, Internet und iPhone" mehr Aufmerksamkeit für Bücher erzeugen? Wie verhalten sich sammelnde Institutionen während der gegenwärtigen Krise (vor allem, wie verändert sich ihr Ankaufverhalten?)? Ändern Büchersammler ihre Kaufstrategien? Wie sollen/können Antiquare auf all diese Herausforderungen reagieren? (Wobei allerdings Ian Kahn kritisch anmerkte, dass in New York drei "'elite' dealers" ihren Standpunkt vortrugen, die "'younger/hungrier/less-well-capitalized' voice" fehlte; siehe unten den Link zu Kahns Blog "Lux Mentis".) Jeremy Dibbell fasst seine Eindrücke von der Konferenz, die mit 140 Teilnehmern ausgebucht war, in einem lesenswerten Bericht zusammen. Eine ausführliche Fassung folgt an anderer Stelle, wie Dibbell ankündigt. Ein Tagungsband scheint ebenfalls geplant zu sein.
Aus der Perspektive des deutschen Antiquariatsbuchhandels sehen einige Probleme sicher etwas anders aus; dennoch könnte eine Adaption von "Books in Hard Times" sinnvoll sein. Vielleicht im Juni 2010 im Rahmen der Buchtage Berlin des Börsenvereins?