Ein weiteres Thema: Nach dem Ersten Weltkrieg gab es auf dem deutschen Buchmarkt verschiedene Bemühungen von Verlagen, kunstgeschichtliche Themen in wissenschaftlich fundierten, zu gleich aber populären Publikationen einem breiteren Publikum zu vermitteln. Zu ihnen gehört der Verlag Friedrich Cohen, der in den 1920er Jahren die Reihe "Kunstbücher deutscher Landschaften" publizierte. "Aus dem Antiquariat" stellt den Verlag in einem Portrait vor.
Außerdem im Heft: Die Redaktion hat die Buchhandlung und Antiquariat Arno Adler in Lübeck besucht, eines der führenden Antiquariate der Hansestadt, das vor über 75 Jahren gegründet wurde. Das Erfolgsrezept der Inhaber: Qualität und Fachwissen beim Präsentieren eines Buches.
In einem Nachruf würdigt das Heft zudem die Verdienste des Verlegers und Antiquars Karl H. Pressler, der in diesem Jahr verstorben ist. Mit seiner Tätigkeit hat er Antiquariatsgeschichte geschrieben: Sechsundzwanzig Jahre lang war er Herausgeber von "Aus dem Antiquariat", einundzwanzig Jahre Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Antiquariat im Börsenverein des Deutschen Buchhandels und zwei Jahre Vorsitzender des Verbands Deutscher Antiquare.
"Aus dem Antiquariat" wird von der Arbeitsgemeinschaft Antiquariat im Börsenverein des Deutschen Buchhandels herausgegeben. Es erscheint sechs Mal im Jahr und ist für 84,50 Euro (128,70 SFr.) im Abonnement erhältlich. Börsenblatt-Bezieher erhalten das Abo für 54,50 Euro (83,00 SFr.), für Auszubildende und Studierende gibt es ein Vorzugsabonnement für 25 Euro (38,08 SFr.). Im Ausland jeweils zuzüglich Porto. Das Einzelheft kostet 16,50 Euro (25,13 SFr.), zuzüglich Porto. – Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Antiquariat im Börsenverein erhalten "Aus dem Antiquariat" im Rahmen ihrer Mitgliedschaft kostenlos.
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