Auf dem Programm stehen Vorträge namhafter Dozenten der Berliner Kulturszene, Hochschulen und Universitäten, die Berlin als Buchstadt vom Barock über das 19. Jahrhundert bis hin zu den 1920er Jahren und in der Gegenwart vorstellen, wobei, so die Organisatoren, auch dem Schicksal der geteilten Stadt nach 1945 Rechnung getragen wird. Einige Seminarthemen (das vollständige Programm erscheint in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift "Aus dem Antiquariat" am 26. Februar): Berlin in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Die Humboldts suchen. Von alten Büchern und neuen Ideen, Verbrechensdarstellungen in der Literatur und Kunst seit dem Barock, Schicksale kriegsbedingt verbrachter Büchersammlungen, Typografie des Bauhauses im Spiegel ihrer Zeit, DDR-Untergrundliteratur in den 1980er Jahren, Papierherstellung.
Das Seminar findet in den Räumen des Buch- und Kunstauktionshauses Galerie Gerda Bassenge statt und wird organisiert von den Bassenge-Mitarbeitern Dr. Markus Brandis und Stephan Schurr.
Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder der veranstaltenden Verbände (Verband Deutscher Antiquare, Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Vereinigung der Buchantiquare und Kupferstichhändler in der Schweiz, Verband der Antiquare Österreichs) und deren Mitarbeiter. Teilnahmeberechtigt gegen eine erhöhte Gebühr sind die Mitglieder der Genossenschaft der Internet-Antiquare (GIAQ). In begrenzter Anzahl können auch Nichtmitglieder gegen eine erhöhte Seminargebühr zugelassen werden (Kontakt für weitere Informationen: Regina Kurz, Antiquariat Rainer Kurz, Watschoed 9, 83080 Oberaudorf, Tel. 08033/91499, Antiquariat.Kurz@t-online.de).