Veranstaltungen

NS-Raubgut – Viertes Hannoversches Symposium

23. Februar 2010
von Börsenblatt
Einladung zur Mitarbeit. Die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek führt vom 9. bis 11. Mai 2011 das Vierte Hannoversche Symposium über NS-Raubgut in Bibliotheken, Museen und Archiven durch. Die Rolle des Antiquariatsbuchhandels wird ebenfalls thematisiert.
Die Hannoverschen Symposien werden seit 2002 veranstaltet und setzen sich insbesondere mit der Bibliotheksgeschichte der Jahre 1933 bis 1945 auseinander. Das Vierte Symposium findet vom 9. bis 11. Mai 2011 in Hannover und Bergen-Belsen statt. Aufgerufen zur Teilnahme werden unter anderem Forscherinnen und Forscher, die über Antiquariatsbuchhandel, Auktionen und Sammler während des "Dritten Reichs" arbeiten oder sich mit den Strukturen des deutschland- und europaweiten Raubs befassen.

Die Veranstalter des Symposiums wünschen sich – so das Einladungsschreiben – insbesondere eine "institutionsübergreifende methodische Diskussion". Als Forschungsdesiderate werden unter anderem die Rolle des Antiquariatsbuchhandels und das Schicksal von Sammlungen und Bibliotheken verfolgter Wissenschaftler genannt.

Themenvorschläge sind bis zum 15. April 2010 einzureichen. Kontakt: Regine Dehnel / Ulrich Kandolf, Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek, Waterloostr. 8, 30169 Hannover, Tel. 0511/1267-380, Regine.Dehnel@gwlb.de / Ulrich.Kandolf@gwlb.de

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