Die vom Kölner Institut für Handelsforschung im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Antiquariat im Börsenverein durchgeführte Umsatzstatistik ergibt für das erste Quartal 2010 einen Umsatzsprung in Höhe von 37,6 Prozent.
Per Internet wurden 71 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet (2009 lag dieser Wert deutlich niedriger), über Versand 22 Prozent, Ladengeschäft 5 Prozent und auf Messen und Märkten 2 Prozent. Bei der Ware handelte es sich zu 49 Prozent um nach 1945 erschienene Bücher. Im Inland wurden 76 Prozent des Umsatzes erzielt.
Das Ergebnis ist sicher nicht repräsentativ und wird hier nur mitgeteilt, um unseren Lesern keine Informationen vorzuenthalten. Nicolaus Sondermann vom Institut für Handelsforschung kommentiert: "Leider waren nur noch 10 Betriebe beteiligt – obwohl wir bereits wieder einige Zeit zugegeben haben. Davon weisen 3 ein sehr starkes Umsatzplus auf. Da wir bei der geringen Beteiligung nicht auch noch Extremwerte herausnehmen wollten, ergibt sich dieser erstaunlich gute Wert. Hinzu kommt, dass ein paar sehr kleine Betriebe dabei sind, die zu größeren Ausschlägen bei der Umsatzentwicklung tendieren."