Online-Buchhandel

Statement der IOBA zur Preisparität

3. Juni 2010
Redaktion Börsenblatt
Die amerikanische Independent Online Booksellers Association (IOBA), die auch einige wenige europäische Mitglieder hat, wendet sich in einem offenen Brief gegen Amazons Forderung nach "Preisparität".

Der Brief ist auf den 1. Juni datiert und unter anderem an das Bundeskartellamt adressiert. Unterzeichnerin des Schreibens ist IOBA-Präsidentin Karin Isgur Bergsagel.

Hauptargumente der IOBA gegen die "Preisparität": Amazons Forderung sei wettbewerbswidrig, unterwerfe die Händler einem Preisdiktat und schade letztlich auch dem Kunden bzw. Buchkäufer (das letzte Argument bleibt etwas unklar). Der vollständige Brief – im Blick auf die zwischenzeitlich veränderte Situation hierzulande nicht mehr ganz aktuell – ist auf der Website der IOBA nachzulesen.