Online-Buchhandel

w+h-Statistik – Oktober 2010

3. November 2010
Redaktion Börsenblatt
Die Würzburger Softwarefirma w+h legt Umsatzkennzahlen für den Oktober vor. Statistik mit 101 Teilnehmern. Umsätze legen deutlich zu.

Mit der Statistik wertet w+h Umsätze von Händlern aus, die die Software whBOOK inklusive des Moduls "Order-Control" nutzen. Sie erhebt "keinen Anspruch darauf, dass sie die aktuelle Marktsituation" widerspiegelt (w+h), repräsentiert aber dennoch einen Ausschnitt des Online-Handels mit antiquarischen und gebrauchten Büchern.

Gewohntes Bild im Oktober: beim Umsatz der 101 Händler über explizit genannte Plattformen (rund 93 Prozent des Gesamtumsatzes) liegen erneut Amazon, ZVAB, Ebay und Booklooker in Front (siehe Grafik). Mit leichten Veränderungen: Amazon überspringt die 50-Prozent-Marke, bei den drei anderen sinken die Anteile. Zusammen tragen diese vier 87,5 Prozent der Plattformumsätze. Letztere nehmen im Oktober – allerdings bei gestiegener Teilnehmerzahl an der Statistik (September: 99 Teilnehmer) – um 11,9 Prozent auf 674.444 Euro zu.



Der Gesamtumsatz klettert um 9,9 Prozent auf 725.574 Euro; pro Händler bedeutet das einen mittleren Umsatz im Oktober von rund 7.184 Euro (September: 6.671 Euro).

Auf der w+h-Website zur Statistik lassen sich sowohl die zusammengefassten Umsätze für bestimmte Zeiträume als auch die Stückzahlen individuell einstellen.