In der Routine des Antiquariatsalltags kommt die Aufmerksamkeit gegenüber Angriffen aus dem Internet oft zu kurz. Dabei ist gerade jetzt Vorsicht geboten: In den letzten Tagen wurden von Antiquariaten vermehrt E-Mails registriert, die mit entsprechend fingierten Absender-Adressen über angebliche Paketsendungen der bekannten Firmen 'informieren'. Je nach Filtereinstellung landen diese E-Mails im Spam oder sogar im regulären Eingangspostfach. Wer diese E-Mails oder gar die Anhänge mit der angeblichen Paketinformation öffnet, fängt sich Trojaner ein, die nicht alle von den Antiviren-Programmen erfasst werden und sich oft nur mit professioneller Hilfe vom Computer entfernen lassen. Ob diese Trojaner-Angriffe buchhandels- oder antiquariatsspezifisch sind, lässt sich nicht ermitteln, ist aber auch bedeutungslos, da sie in jedem Fall eine ärgerliche Gefährdung darstellen. Im Zweifel sollten diese E-Mails daher nicht geöffnet und sofort gelöscht werden.
Dank für die Übermittlung dieser Warnung an den aufmerksamen Hinweisgeber!