Aus dem Antiquariat

Hamburg im Blickpunkt

2. Dezember 2010
Redaktion Börsenblatt
Am 3. Dezember erscheint das neue Heft von "Aus dem Antiquariat" mit unter anderem Beiträgen zur Hamburger Antiquariatsgeschichte und zur Digitalisierung älterer Schriften mittels Print on Demand.

Tore zur Bücherwelt: In der Zeit zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg verfügte die Hansestadt Hamburg über einen ausgeprägten Antiquariatshandel. Neben alteingesessenen Geschäften gab es vor allem in den 1920-er Jahren eine Reihe von Neugründungen. Grafische Portraits, politisches Antiquariat, Hamburgensien, Medizin und Naturwissenschaft – in ihren individuellen und unterschiedlichen Ausrichtungen illustrieren sie die verschiedenen Aspekte des Hamburger Antiquariatshandels. Die Fachzeitschrift "Aus dem Antiquariat" stellt bedeutende Antiquariate aus dieser Zeit in Kurzportraits vor. Der zweite Teil des Beitrags, der die Antiquariatsgründungen der 1930-er Jahre vorstellt und die Verhältnisse während des Dritten Reichs, erscheint in der Februar-Ausgabe von "Aus dem Antiquariat".

In einem weiteren Beitrag hat sich die Redaktion Nachdrucke älterer Schriften angesehen, die im POD, dem Print on Demand-Verfahren, erstellt und online angeboten werden. Das Fazit: Fehlende Zeilen, fehlende Seiten und Klapptafeln, störende Scan-Ränder und schwarze Punkte im Schriftbild: Die Qualität lässt zu Wünschen übrig. Allerdings besticht der günstige Preis für diese Ausgaben.

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