Die von Matthias Loidl (Unterreit-Stadl) und Daniel Osthoff (Würzburg) in diesem Jahr zum zweiten Mal ausgerichtete Antiquariatsmesse München (28. und 29. Mai) ist inzwischen praktisch ausgebucht; lediglich ein freier Stand auf der Galerie über dem Festsaal ist dort noch zu vergeben (und zwar der Stand 41).
Das von Frauke Luckwaldt kürzlich veröffentlichte neue Konzept für die Hamburger Antiquariatsmesse quod libet (18. und 19. November) sieht unter anderem einen veränderten Standbau und ein neues Katalogkonzept vor (letzteres in Kooperation mit der Firma AMDO in Heilsbronn). Anmeldungen für die quod libet sind noch bis Mitte Mai möglich; mindestens 40 Anmeldungen müssen vorliegen, so Frauke Luckwaldt, damit die Veranstaltung wie geplant stattfindet.
Für die LiberBerlin (28. bis 30. Oktober) liegen nach Auskunft der Veranstalter eine knappe Woche vor Ende der Frist bereits mehr als 30 Anmeldungen vor (selbstgesetztes Ziel für den Standort Schlüterhof im Deutschen Historischen Museum Unter den Linden sind mindestens 40 Teilnehmer), darunter The Bear Press Dr. Wolfram Benda (Bayreuth), Wolfgang Braecklein (Berlin), Winfried Geisenheyner (Münster), Jacono (Wien), Hans Lindner (Mainburg), Meinhard Knigge (Hamburg), Eberhard Köstler (Tutzing), Michael Kühn (Berlin), Winfried Kuhn (Berlin), Mertens & Pomplun (Berlin), Müller & Draheim (Potsdam), Papyrus (Rijswijk, NL), Helmut Rödner (Haarlem, NL), Hans-Martin Schmitz (Köln), Kunstkabinett Strehler (Sindelfingen), Elvira Tasbach (Berlin), Tusculum Rare Books (London) und Andrea von der Osten (Bad Hindelang).
Stattfinden wird außerdem der von Detlef Thursch organisierte Berliner Antiquariatstag (26. Juni). Abgesagt mangels verbindlicher Ausstelleranmeldungen wurde dagegen die Artist Book Fair Cologne (geplant für Anfang September).