Clemens Paulusch gründet Antiquariat in Berlin

Über den Hintergrund der Firmengründung sagt Clemens Paulusch: "Mein Vater und auch mein Großvater waren Antiquare. Mein Vater starb unerwartet vor drei Jahren, und meine Mutter führt das Geschäft seitdem fort. Mein Vater hinterließ auch eine in jahrelanger mühevoller Arbeit zusammengetragene Datenbank einer Ikonografie Österreichs. Es handelt sich dabei um ein Verzeichnis aller Ansichten österreichischer Städte, Orte und Landschaften in allen grafischen Techniken bis zum Ende des 19. Jahrhunderts; knapp 22.000 Ansichten (darunter 5.600 Wiener Motive) sind derzeit aufgenommen. Um dieses Lebenswerk zu vollenden – als ob dies jemals möglich ist – habe ich mich entschlossen, in Berlin ein eigenes Antiquariat für Grafik zu gründen."

Die Eröffnung eines Ladengeschäfts ist vorerst nicht geplant. Eine Teilnahme an der Antiquariatsmesse LiberBerlin 2012 zieht Clemens Paulusch in Erwägung.