In Tübingen, wo Helmut Buske als Buchhändler tätig war, liegen die Wurzeln des Buske Verlags. Am 11. Mai 1959 gründete Buske den gleichnamigen Verlag, als dessen erster Titel ein Touristenführer für Tübingen erschien. Später spezialisierte sich Helmut Buske auf Fachpublikationen, Wörterbücher und Lehrbücher aus den Gebieten der Linguistik, der Vergleichenden Sprachwissenschaft und der Fremdsprachen. Neben den großen Sprachen führte Buske in seinem Programm Bücher in und über viele kleine und exotische Sprachen (die bekannten "Orchideenfächer"). Nach dem Verkauf des Unternehmens an den Felix Meiner Verlag in Hamburg war Buske noch beratend tätig. Geschäftsführer des Buske Verlags war zunächst Manfred Meiner, seit 2002 ist Michael Hechinger neben Meiner alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer.
Helmut Buskes Herz schlug nicht nur für den Verlag, sondern auch für den Buchhandel. Am 2. Januar 1962 – Buske war inzwischen vom Neckar an die Elbe umgezogen – nahm in unmittelbarer Nähe der Universität Hamburg die Firma "Helmut Buske Wissenschaftliche Buchhandlung / Antiquariat / Verlag" ihren Betrieb auf. Ende 1987 verkaufte Buske die Buchhandlung an die Firma Mauke & Söhne (heute Schweitzer Fachinformationen).
Weitere Informationen sind in der Verlagschronik des Buske Verlags nachzulesen.
Die Beisetzung findet auf ausdrücklichen Wunsch des Verstorbenen im engsten Familienkreis statt.