Stephan Detjen, geboren 1965 in Bayreuth, studierte Rechtswissenschaften sowie Neuere und Alte Geschichte. Seine journalistische Tätigkeit begann er in der Nachrichtenredaktion des Bayerischen Rundfunks; 1999 wechselte Detjen ins Hauptstadtstudio des Deutschlandradios und leitete anschließend für drei Jahre die Abteilung Aktuelle Kultur von Deutschlandradio Kultur. Von 2008 bis 2012 war er als Chefredakteur beim Deutschlandfunk in Köln tätig. Seit 2012 ist er Chefkorrespondent und Leiter des Hauptstadtstudios der Deutschlandradio-Programme.
Der Stiftungsrat hat die Aufgabe, jährlich den Träger des Friedenspreises zu ermitteln, der am Buchmessen-Sonntag in der Frankfurter Paulskirche geehrt wird. Der Jury gehören zudem an: Prof. Ulrich Khuon (Berlin, Intendant Deutsches Theater), Prof. Dr. Klaus-Dieter Lehmann (München, Präsident Goethe-Institut), Felicitas von Lovenberg (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Prof. Dr. Peter von Matt (Dübendorf/Schweiz, Germanist), Prof. Dr. Karl Schlögel (Frankfurt an der Oder, Historiker an der Viadrina-Universität), Matthias Ulmer (Stuttgart, Vorsitzender des Verleger-Ausschusses im Börsenverein), Thomas Wrensch (Vorsitzender des Sortimenter-Ausschusses im Börsenverein sowie Prof. Dr. Gottfried Honnefelder (Köln), der als Vorsteher des Börsenvereins zugleich der Vorsitzende des Stiftungsrates des Friedenspreises ist.
Die Öffentlichkeit ist in die Kandidatensuche eingebunden: Noch bis zum 1. März können Vorschläge für den diesjährigen Friedenspreisträger eingereicht werden.