Mitglied der Geschäftsführung verlässt Ernst Klett Verlag

Martin Hüppe geht von Bord

23. Oktober 2013
Redaktion Börsenblatt
Martin Hüppe (51), im Januar in die Geschäftsführung des Ernst Klett Verlags eingetreten, legt die Position zum 31. Oktober auf eigenen Wunsch nieder. Als Entscheidungsgrund werden unter anderem Differenzen über die strategische Ausrichtung genannt.

Martin Hüppe, der zuvor seit 1994 bei der Franz Cornelsen Bildungsgruppe tätig war, zuletzt als einer der drei Unternehmensbereichsleiter, wechselte im Januar 2013 in die Geschäftsleitung des Ernst Klett Verlags. Nach zehn Monaten verlässt er das Unternehmen nun wieder, ausschlaggebend für seine Entscheidung waren Differenzen über die strategische Ausrichtung des Verlags, wie eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage bestätigte.

Die Ernst Klett-Geschäftsführung setzt sich damit ab 1. November aus den beiden verbliebenen Mitgliedern zusammen: Tilo Knoche (Vorsitz) und Ulrich Pokern. Eine Erweiterung sei derzeit nicht vorgesehen. Keine Angaben machte der Verlag darüber, wie die Aufgabengebiete in der neuen Geschäftsführung verteilt werden.