Offenbar erhalten die beiden Antiquariate, welche das Konvolut im Katalog der Ludwigsburger Antiquariatsmesse im Januar 2014 für 450.000 Euro angezeigt hatten, lediglich eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 15.000 Euro. Heute Morgen ist die Sendung wohlbehalten in Berlin eingetroffen, wie "faz.net" berichtet.
In einem Online-Bericht der "Welt" heißt es dazu: "Mit der Übernahme von Teilen des Nachlasses aus einem Wiener Antiquariat sei das Archiv des einstigen Leiters des Berliner Schauspielhauses am Gendarmenmarkt für die Öffentlichkeit gerettet, sagte der Chef der Berliner Staatskanzlei, Björn Böhning (SPD), am Mittwoch. [...] Letztlich habe man sich mit dem Antiquariat gütlich einigen können, sagte der Anwalt Peter Raue als Rechtsbeistand Berlins."