Am 19. Juni diskutieren der aus Israel stammende Autor Dror Mishani und die österreichische Schriftstellerin Kathrin Röggla über bestehende Narrative und wie sich von den Ereignissen der vergangenen zwei Jahre erzählen lässt.
Am 22. Juni stellt die israelische Historikerin und Fotografin Dana Arieli in einer "Visual Lecture" ihr Fotoprojekt "Album Darom" (hebr. "Album des Südens") vor. Anschließend sind Maya Arad Yasur, Odeh Bisharat, Mati Shemoelof, Assaf Gavron und Dietmar Dath in Gesprächen und Lesungen zu erleben. Mit einem daumenkinematografischen Israel-Abend von und mit dem Fotokünstler Volker Gerling schließen die Deutsch-Israelischen Literaturtage 2025. Moderiert wird die Veranstaltung von Shelly Kupferberg und Natascha Freundel. Ort ist die Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin. Die Lesungen und Gespräche finden in deutscher und hebräischer Sprache statt und werden simultanübersetzt.
Die Anmeldung ist unter Deutsch-Israelische Literaturtage 2025 | Heinrich-Böll-Stiftung möglich, der Eintritt ist frei.
Die Deutsch-Israelischen Literaturtage 2025 sind eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung, der Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum und des Goethe-Instituts. Erstmals fanden die Literaturtage im Jahr 2005 statt.