Mit einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion zum Thema „Bildungsdesaster Lesen“ öffnet am 1. März die Münchner Bücherschau junior. Die Veranstalter erwarten eine ausgebuchte Veranstaltung.
Im 18. Jahr der Münchner Bücherschau junior ist vieles neu: Der Umzug mit der Ausstellung und allen Veranstaltungen in die Fat Cat zieht eine Neukonzeption und Veränderung mit sich.
Schon die Eröffnung der Münchner Bücherschau junior ist diesmal anders. Die Podiumsdiskussion um 17 Uhr in der Fat Cat zum Thema Bildungsdesaster Lesen bildet den Auftakt und soll ein Signal Richtung Politik senden. Die Plätze für Besucher*innen der Podiumsdiskussion sind begrenzt und werden in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.
Anmeldungen müssen bis spätestens 23. Februar verbindlich hier für die Veranstaltung und den Empfang vorgenommen werden
25 Prozent der deutschen Kinder können am Ende der Grundschulzeit nicht gut genug lesen, um die weiterführende Schule mit Erfolg zu meistern. Tendenz seit Jahren steigend. Jeder siebte Erwachsene in Deutschland gilt als funktionale*r Analphabet*in und ist im Erwerbsleben und in der gesellschaftlichen Teilhabe eingeschränkt oder davon ausgeschlossen.
Welche Folgen hat das für Demokratie und Wirtschaft? Was muss endlich passieren? Und was können Bücher dabei leisten?
Lösungen beleuchten: Anna Stolz, MdL und Bayerische Staatsministerin für Kultus und Unterricht, Klaus Josef Lutz, Präsident der IHK München und Oberbayern und Präsident des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages, Katja Meinecke-Meurer, Verlegerin des Tessloff Verlags und Mitglied im Vorstand des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels - Landesverband Bayern e.V. sowie Axel Täubert, Head of Start-ups bei Google und Kinderbuchautor.
Moderation: Katrin Waldenburg, Bayerischer Rundfunk.
