Einige haben ihr Votum durch schriftliche Erläuterungen präzisiert, wobei die Meinungen zu Blurbs geteilt sind: Viele empfinden sie als unglaubwürdig und störend, während andere sie als hilfreich betrachten und Verbesserungsvorschläge benennen. Zwei Zitate:
„Da viele Blurbs nicht glaubhaft sind (Hat die Kollegin / der Kollege das Manuskript wirklich vor Erscheinen komplett gelesen?) können die Leser*innen und wir gut darauf verzichten. Relevanter sind gute, aufschlussreiche Klappentexte.“
„Nicht jeder Blurb ist ein guter Blurb - aber wenn der Absender passt, wenn das Zitat einen Mehrwert bietet und wenn ich als Leser das Gefühl habe, emotional angesprochen zu werden: Dann ist ein Blurb nicht nur ein Marketing-Tool, sondern eine Bereicherung.“
Ob Blurbs nun, wie bei dem New Yorker Verlag Simon & Schuster, abgeschafft werden oder weiterhin eine Rolle im Buchhandel spielen, wird sich in Zukunft zeigen. Die Meinungen sind geteilt, aber es gibt Raum für Optimierungen.