Linke Buchtage Berlin
Vom 23. bis 25. Mai finden im Kreuzberger Mehringhof die 22. Linken Buchtage Berlin statt. In über 30 Veranstaltungen präsentieren und diskutieren Autor:innen die jüngsten Neuerscheinungen linker und unabhängiger Verlage.
Vom 23. bis 25. Mai finden im Kreuzberger Mehringhof die 22. Linken Buchtage Berlin statt. In über 30 Veranstaltungen präsentieren und diskutieren Autor:innen die jüngsten Neuerscheinungen linker und unabhängiger Verlage.
Das vielfältige Programm soll einen Querschnitt aktueller gesellschaftspolitischer Fragen abbilden, Denkanstöße geben und zur gemeinsamen Debatte einladen, kündigen die Veranstalter an.
Von Analysen des türkischen Rechtsextremismus der "Grauen Wölfe", über den Widerstand russischer Anarchist:innen, politische Utopien für Ostdeutschland, die Kritik antisemtischer Verschwörungserzählungen bis hin zu solidarischen Kindererzählungen. Diskutiert werden queere und Schwarze Sichtweisen auf soziale Bewegungen, feministische Ökonomiekritik, antirassistische Praxen, kapitalismuskritische Perspektiven auf künstliche Intelligenz und vieles mehr. Die begleitende Comic-Ausstellung "Gerahmte Diskurse" soll die thematische Vielfalt mit visuellen Beiträgen ergänzen.
Parallel zu Buchvorstellungen und Podien lädt eine Vielfalt linker und unabhängiger Verlage auf zwei Etagen zum Erkunden ihrer aktuellen Programme ein.
Alle Veranstaltungen finden in den Räumen des Kreuzberger Mehringhofs statt, Gneisenaustr. 2A, 10961 Berlin, 2. Hinterhof. Zu erreichen über den nah gelegenen U-Bahnhof Mehringdamm mit den Linien U6 / U7
Das vollständige Programm und alle weiteren Information finden sich unter: www.linkebuchtage.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/linke_buchtage_berlin/
Seit 2003 bieten die Linken Buchtage Berlin Raum für Bücher jener linker und unabhängiger Verlage, deren Programme die großen Bühnen und Auslagen nur selten erreichen. Unkommerziell, selbstorganisiert und ohne jede Förderung seien sie bis heute getragen von der Einsicht in die Unverzichtbarkeit politischer Analyse und Kritik genau so wie der Leidenschaft fürs Bücher schreiben, machen, übersetzen, lesen und diskutieren. Die Buchtage sind keine reine Publikumsschau, sondern Ort zum Austausch von Verleger:innen, Autor:innen und Besucher:innen zugleich. Schwerpunkt bleibe das politische Sachbuch, im Zweifel steht Inhalt jedoch über Form. Das vielfältige Programm, Jahr für Jahr mit Bedacht ausgewählt, soll einen Querschnitt aktueller gesellschaftspolitischer Fragen abbilden, Denkanstöße geben und zur gemeinsamen Debatte einladen.