Fernsehen

Branchenparlament macht sich für Bücher und Kultur im Fernsehen stark

6. November 2008
von Börsenblatt
Das Branchenparlament hat heute einstimmig den Beschluss verabschiedet, sich für eine bessere Präsenz und Präsentation von Büchern im öffentlich-rechtlichen Fernsehen einzusetzen.
In einem Appell wenden sich die Verleger an die Rundfunkanstalten: Die deutsche Buchbranche verfolge mit Sorge die Entwicklung der Kulturbeiträge im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, heißt es in dem Aufruf. Die Debatte über die Rolle der Kultur im Fernsehen müsse offen geführt werden. Hintergrund des Appells sind unter anderem die Absetzung der Sendung „Lesen«, die Anmerkungen von Marcel Reich-Ranicki über die mangelnde Qualität des Fernsehens sowie der Abbruch der TV-Übertragung des Friedenspreises.