Am 4. Februar stellte der Österreicher sein Buch im SWR-"Nachtcafé" vor. Er verarbeitet darin die Alzheimererkrankung seines Vaters. Die Gesamtauflage von "Der alte König in seinem Exil" liegt bereits bei 140.000 Exemplaren.
Reif für den Nobelpreis
"Auch wenn es allmählich langweilig wird, Philip Roth zu loben: Er ist der Größte. Was ja nun inzwischen jeder weiß, mit Ausnahme der Schwedischen Akademie." Mit diesen Worten ehrt Ulrich Greiner den US-Schriftsteller diese Woche in der "Zeit". Dessen neuer Roman "Nemesis" kreist um die Folgen einer Polio-Epidemie, die im Sommer 1944 die Einwohner von Newark heimgesucht hat. Das Buch ist neu auf Platz 18 eingestiegen. Hanser hat bislang 145.000 Exemplare drucken lassen.
Die Liebe in Zeiten des Krieges
Zwei junge Menschen verlieben sich, aber der Krieg bringt sie auseinander: Das ist die Geschichte von "Léon und Louise", die im Ersten Weltkrieg in Frankreich beginnt. Als ein Fliegerangriff die beiden trennt, hält jeder den anderen für tot. Doch 1928 begegnen sich die Liebenden von einst zufällig in der Pariser Métro wieder. Alex Capus’ neuer Roman ist am 7. Februar mit einer Startauflage von 40.000 Exemplaren erschienen und soeben neu auf Platz 25 der Hardcover-Belletristikcharts eingestiegen.
Die Neueinsteiger im Hardcover-Sachbuch:
Platz 4: Amy Chua, "Die Mutter des Erfolgs" (Nagel & Kimche)
Platz 6: Joachim Fuchsberger, "Altwerden ist nichts für Feiglinge" (Gütersloher Verlagshaus)
Platz 10: Barney Stinson und Matt Kuhn, "Der Bro Code" (Riva)
Platz 13: Barney Stinson und Matt Kuhn, "Das Playbook" (Riva)
Platz 14: Marcel Rosenbach und Holger Stark, "Staatsfeind WikiLeaks" (DVA)
