E-Reader und Multifunktionale Geräte werden immer stärker zum Lesen von E-Books genutzt, Computer fallen in der Beliebtheitsskala amerikanischer Nutzer weiter zurück. So die aktuelle Untersuchung "Consumer Attitudes Toward E-Book Reading" der Book Industry Study Group, die das US-Branchenmagazin "Publishers Weekly" zitiert. Danach standen im Mai die Anteile von E-Reader und Computer erstmals auf gleicher Höhe, was die Nutzung als Lesegerät betrifft. "Multifunctional devices" rangierten bei über 10 Prozent.
Nach "Publishers Weekly" ist ein weiteres Resultat der Studie, dass E-Book-Leser mehr elektronische Texte kauften, während der Anteil gedruckter Bücher stark rückläufig sei. Rund 67 Prozent der E-Book-Nuzter hätten danach im Mai ihre Käufe im E-Book-Segment erhöht (September 2010: 48 Prozent).
Amazon bleibe laut Erhebung der wichtigste E-Bookhändler, im Mai kauften über 70 Prozent (Mai 2010: 60 Prozent) der Leser ihre elektronischen Texte dort, an zweiter Stelle folgte das Angebot von Barnes & Noble und auf Platz drei die Apple Stores. Als größtes Kaufhindernis beklagten die Konsumenten die steigenden Preise für E-Books, laut "Publishers Weekly" nennt die Untersuchung hier einen Zuwachs von 22 bis 28 Prozent von Mai 2010 bis zum Mai diesen Jahres. Der größte Anreiz zum Kauf eines E-Books lösten kostenlos zugängliche Leseproben aus, gefolgt von Online-Rezensionen.
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