„Versandlager mit solchen autonomen Transportfahrzeugen mit Sensorik, Funk-Ortung und Agenten-Software erhöhen die Flexibilität für schwankende oder schnell wachsende E-Commerce-Umsätze", kommentiert die „LZ" (Artikel kostenpflichtig, hier geht es zum "LZ"-Archiv). Wie viele der Roboter in den acht deutschen Versandzentren eingesetzt werden sollen, und welche Auswirkungen dies auf die Mitarbeiter hat, wurde noch nicht bekannt.
Verdi erhofft sich vom geforderten Tarifvertrag für den Einzel- und Versandhandel nicht nur mehr Geld für die Angestellten, sondern auch sicherere Arbeitsplätze. Amazon betrachtet sich nach eigenen Aussagen als reiner Logistiker und lehnt Verhandlungen ab.
Amazon steht derzeit unter heftigem Beschuss, weil der Onlinehändler mehrere Verlage – darunter die Hachette Group und die europäischen Bonnier-Verlage (zu denen auch Carlsen, Ullstein und Thienemann-Esslinger gehören) – unter Druck setzt und Bücher der Verlage verzögert ausliefert.
Amazon bemüht sich um positive Nachrichten: Die Meldung, dass für deutsche Kunden die „Kindle Cloud Reader App", über die sich Kindle-Bücher in allen gängigen Web-Browsern ansteuern lassen verfügbar ist, feiert das Unternehmen als „Meilenstein": Der Kindle Cloud Reader ermöglicht das Lesen von Büchern sowohl offline als auch online - ohne vorheriges Herunterladen oder Software-Installation, am PC, dem Tablet oder iPad.