Auch wenn das Szenario laut Papier nur "höchstvorsorglich" sei, so die "SZ", sei aus gut informierten Kreisen zu hören, dass mindestens 20 schließen würden. Bislang sollen 53 von 220 Filialen wegfallen.
Gestern Abend hat Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz kurzfristig für heute Nachmittag zu einer halbstündigen Pressekonferenz nach Augsburg eingeladen, um sich über den aktuellen Stand des Insolvenzverfahrens zu äußern. Beobachter rechnen damit, dass er entweder über Fortschritte in den langandauernden Verhandlungen mit dem Investor Paragon Partners berichtet oder über die Chancen eines Plan B. Beobachter halten es nicht für ausgeschlossen, dass Geiwitz einen weiteren möglichen Investor in der Hinterhand halten könnte. Eine Bestätigung dafür gibt es allerdings nicht.