Literaturpreise

Aufruf zu "Wortmeldungen"

26. September 2018
von Börsenblatt
Die Crespo Foundation ruft dazu auf, Texte für den mit 35.000 Euro dotierten WORTMELDUNGEN-Literaturpreis einzureichen oder zu empfehlen. Einsendeschluss ist Ende September.
Die Texte (Essays, Reden, kurze Prosa, Erzählungen) sollen sich literarisch mit relevanten gesellschaftspolitischen Themen auseinandersetzen. Es dürfen sowohl bereits veröffentlichte als auch unveröffentlichte Texte eingereicht werden. Die Texte sollten aktuell sein (maximal zwei Jahre alt), sie dürfen bis zu 25 Seiten lang sein, eine Längen-Untergrenze gibt es nicht. Dramatische Texte, Romanauszüge und Lyrik sowie ausschließlich journalistische Texte sind von der Bewerbung ausgeschlossen.   Die Texte sollen bis zum 30.09.2018 bei der Crespo Foundation unter info@wortmeldungen.org eingereicht werden. Eine Autorbiografie, eine kurze Begründung der Empfehlung sowie die Kontaktdaten der/des Empfehlenden und des Autors/der Autorin sind ebenfalls einzureichen. Alle Unterlagen zur Einreichung finden sich auf der Homepage: www.wortmeldungen.org.      
Zum Preis: 

WORTMELDUNGEN. Literarisch schreiben. Kritisch verorten. ist der Literaturpreis der in Frankfurt ansässigen Crespo Foundation. Die Auszeichnung wird in Kooperation mit dem Schauspiel Frankfurt vergeben. Weitere Partner sind Deutschlandfunk Kultur und Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Der mit 35.000 Euro dotierte Preis zeichnet dezidiert kurze literarische Texte aus, die sich mit gesellschaftspolitischen Herausforderungen befassen.  
Die Auszeichnung wurde 2018 zum ersten Mal vergeben, Preisträgerin dieses Jahres ist die österreichische Schriftstellerin Petra Piuk.
Für 2019 wird zusätzlich ein mit 15.000 Euro dotierter Förderpreis für Nachwuchsautoren ausgelobt. 

Die Jury:

  • Literaturkritikerin Sandra Kegel (F.A.Z.)
  • Soziologieprofessorin Cornelia Koppetsch (TU Darmstadt)
  • Journalist Stephan Lebert (Die Zeit)
  • Philosophieprofessorin Elif Özmen (Justus-Liebig-Univeristät Gießen)
  • Thomas Strässle, Professor für Literaturwissenschaft (Universität Zürich)
  • Literaturkritikerin Daniela Strigl (freiberuflich)