Weniger Umsatz fürs US-Sortiment
Von Januar bis Juni hat der stationäre US-Buchhandel nach vorläufigen Angaben des U.S. Census Bureau rund 4,6 Milliarden US-Dollar (umgerechnet circa 4,1 Mrd. Euro) erwirtschaftet. Das waren 5,1 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode.
Im ersten Halbjahr 2018 hatte das US-Sortiment 4,8 Milliarden Dollar eingespielt. Als Grund für den Rückgang führt das Branchenmagazin "Publishers Weekly" das starke Abschneiden politischer Sachbücher sowie den Belletristik-Bestseller "The President is Missing" von Ex-Präsident Bill Clinton und James Patterson an im ersten Halbjahr 2018 an.
Im Juni nahm das US-Sortiment 672 Millionen Dollar ein, rund 5 Prozent unter dem Umsatz des Vorjahresmonats (707 Millionen Dollar).
Zum Vergleich: Die DACH-Region
Anders als in den USA, konnte der Buchhandel in Deutschland (+2,3 Prozent), Österreich (+2,7 Prozent) und der Schweiz (+1,2 Prozent), wie berichtet, im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum beim Umsatz zulegen. Mehr dazu lesen Sie hier.
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