Premiere mit 1.700 Besuchern

Eine kurze Befragung im Ausstellerkreis am Ende der Messe hätte durchweg Bestnoten für die Veranstaltung ergeben − zudem sei der Wunsch nach einer Wiederholung der RegensBUCH geäußert worden, wie der Verein "Regensburg liest" als Veranstalter mitteilt. "Wir haben uns sehr wohl gefühlt und freuen uns auf das nächste Mal", lässt sich Nicoline Drexler von der Edition Sternsaphir in der Abschluss-Meldung zitieren.

"Wir gehen davon aus, dass es auf jeden Fall eine Wiederholung geben wird", erklärt das Organisationsteam um Andreas Hollender und Barbara Lerchenberger. "Immerhin hatten wir noch zwölf Interessenten, die wir nicht mehr berücksichtigen konnten." Ob die nächste RegensBUCH schon 2017 oder erst 2018 stattfinden wird, entscheiden die Organisatoren auch im Dialog mit den Ausstellern.

Die Messe, die im Degginger, dem Kreativ- und Kulturzentrum Regensburgs im Herzen der Altstadt, veranstaltet wurde, bot den 27 Ausstellern, darunter auch die Bücherfrauen und der Verband Freier Lektorinnen und Lektoren, die Gelegenheit, sich mit Lesern, Autoren und auch untereinander intensiv auszutauschen. Auch die Möglichkeit für die Besucher, Bücher direkt zu kaufen, sei genutzt worden.

Besondere Highlights unter den Veranstaltungen waren der Mitteilung zufolge die Podiumsdiskussion zur Eröffnung der RegensBUCH mit dem Thema Digitalisierung und Buchmarkt und am Samstagabend die Buchvorstellung des Pustet-Verlags "Einen Moment bitte! Oder zwei? Begegnungen über die bayerisch-böhmische Grenze“ und die Vorstellung des neuen Hörbuchs "Sommersprossen" aus dem LOhrBÄR-Verlag mit Texten von Sigi Sommer.

Parallel zur Messe fand ein buntes Lesungsprogramm statt. Mit zwei Lesungen und einem überfüllten Raum war Emmanuela Galen mit ihrem Roman "Gestatten, Svens Zimmer" Star der Lesungen, heißt es weiter.

Bücherschau im Pop-up-Raum

Bis zum 12. November stellen die Verlage der RegensBUCH ihre Werke, die auch gekauft werden können, noch in einer Bücherschau im Pop-up-Raum des Degginger aus.