Aktion von cc-live zum Kinostart der Hedy Lamarr-Dokumentation

Kinogutscheine für Buchhändler

8. August 2018
Redaktion Börsenblatt
Am 16. August kommt die Dokumentation "Geniale Göttin − Die Geschichte von Hedy Lamarr" in zahlreichen deutschen Städten ins Kino. Der Verlag cc-live − Hörbuchmanufaktur München verlost Kinogutscheine an Buchhändler.

Wie kam es zur Idee? Im Verlag cc-live − Hörbuchmanufaktur München ist das Hörbuch "Frauen − einfach genial" erschienen, das "14 Erfinderinnen, die  unsere Welt verändert haben", so der Untertitel, vorstellt − eine davon ist Hedy Lamarr, die sich neben ihrer Schauspielkarriere das Frequenzsprungverfahren patentieren ließ. Rund um den Film werde auch das Hörbuch beworben, so cc-live. Der Verleih NFP und der Verlag agieren dabei gemeinsam: Der eine promote das Hörbuch in den Kinos, der andere den Film im Buchhandel.

So verlosen die Münchner etwa Kinogutscheine an Buchhändler: "Außerdem stellen wir A1- und A3-Filmplakate für Dekorationen und Kinogutscheine für Buchhandelskunden zur Verfügung", erläutert der Verlag.

Die Anzahl der Gutscheine sei "ausreichend", erklärt der Verlag auf Anfrage. Interessierte Buchhändler sollen sich am besten per Mail um diese bewerben: hoerbuchmanufaktur@tsbuha.de. Buchhändler, die mit den Hörbüchern und Plakaten eine Dekoration machen wollen, könnten dies mit einem Gewinn (Gutschein) für die Kunden aufpeppen. Auch Plakate gebe es genügend.

Verlost werden zudem laut Website des Verlags 10 x 2 Kinokarten an Endkunden. Um an die Tickets zu kommen, sollen Teilnehmer den Beitrag und die facebook-Seite von cc-live liken. Und: "Schreib dort in einem Kommentar zu diesem Post, welche der 14 in unserem Hörbuch "Frauen − einfach genial" porträtierten Erfinderinnen Dich am meisten beeindruckt hat", fordert der Verlag auf. Die Gewinner werden am 14. August ermittelt.

Zum Film

Am 16. August startet die Dokumentation "Geniale Göttin − Die Geschichte von Hedy Lamarr" (Originaltitel: "Bombshell: The Hedy Lamarr Story") von Alexandra Dean in den deutschen Kinos. Die österreichereichische Schauspielerin Hedy Lamarr (i.e. Hedwig Eva Maria Kiesler, 1914−2000) stieg in den 1940er Jahren zum Hollywood-Star auf − galt einst als schönste Frau der Welt.

"Ihr Dasein als Wissenschaftlerin und ihre Pionierarbeit im Bereich der Mobilfunktechnik war hingegen nie Teil öffentlicher Diskussion", schreibt der Verleih zum Film: "Als österreichische Jüdin, die nach Amerika emigrierte, erfand sie ein störungsgesichertes Fernmeldesystem, das zur Niederlage des Dritten Reiches hätte beitragen können. Sie wollte ihr Patent der amerikanischen Marine übergeben, wurde aber abgewiesen − sie solle lieber Küsse gegen Kriegsanleihen verkaufen. Kurz vor ihrem Tod entdeckten Wissenschaftler ihre Erfindung, die als Basis der heutigen Kommunikationstechnik für sichere WiFi-, GPS- und Bluetooth-Verbindungen dient."

Die Dokumentation erzählt Lamarrs weitgehend unbekannte Geschichte mit Hilfe von verloren geglaubten Sprachaufnahmen Hedy Lamarrs und Interviews mit Angehörigen, Freunden und Bewunderern, so der Verleih.