Kundenrezensionen

"Schauderhaft formuliert und uninformiert"

12. September 2007
von Börsenblatt
Der Schriftsteller Kai Meyer ärgert sich in seinem Weblog über die Kundenrezensionen bei Amazon.de: Katastrophal sei, dass eine redaktionelle Betreuung zwar behauptet werde, aber nicht stattfinde.
"Amazons Rezensionsdemokratie treibt kuriose Blüten im Negativen UND Positiven: Viele gute Besprechungen sind ebenso naiv, schauderhaft formuliert und uninformiert wie die schlechten. Katastrophal ist vielmehr, dass eine redaktionelle Betreuung zwar behauptet wird, aber nicht stattfindet", schreibt Meyer. Die Amazon-Rezensionen seien zu einem chaotischen Selbstläufer geworden. Zum Blog von Kay Meyer kommen Sie mit folgenden Link: