Zum Beispiel über die Frage, ob und wie sich unabhängige Buchhandlungen heute noch erfolgreich positionieren können. Motto: »Nicht aufgeben!« (Buchmesse-Mittwoch, 15 Uhr) Es diskutieren die Sortimenter Thomas Wrensch und Ulrich Dombrowsky u.a.
»VTO Branchenprojekt oder Dauerstreit?« so ist das nächste kontroverse Thema betitelt. Auf dem Podium trifft MVB-Geschäftsführer Ronald Schild auf Befürworter und Kritiker der Branchenplattform: Heinrich Riethmüller (Osiander), René Kohl (Kohlibri), Carola Müller (Vandenhoeck & Ruprecht), Frank Sambeth (Random House). Mitdiskutieren ist ausdrücklich erlaubt (Donnerstag, 11 Uhr).
Die Rolle der Zwischenbuchhändler wandelt sich, und nicht jedem ist diese Entwicklung geheuer. »Die Macht der Barsortimente unverzichtbare Dienstleister oder gefährliche Monopolisten?« lautet deshalb die Überschrift einer weiteren Begegnung auf dem BÖRSENBLATT-Podium (Freitag, 11 Uhr). Mit dem Sortimenter Manfred Keiper, der Betriebsberaterin Gaby Marx, Jochen Mende (Prolit) und Oliver Voerster (KNV).
Ob wir 90.000 Neuerscheinungen pro Jahr verkraften können dieses Rätsel sollen die Teilnehmer einer weiteren Runde im Café beim MVB-Stand lösen. Der Titel: »Überproduktion oder Unterdistribution?« (Donnerstag, 15.30 Uhr). Es diskutieren: der Verleger Jörg Bong, der Autor Thomas Glavinic, die Buchhändlerin Christiane Schulz-Rother und der Verlagsberater Dieter Banzhaf.
Besonderes Highlight: Am Freitag wird um ca. 15 Uhr der Gewinner des Deutschen Buchpreises im BÖRSENBLATT-Café zu Gast sein.
Und mit Rechtehandel im Reich der Mitte beschäftigt sich die letzte Veranstaltung am Samstag um 15 Uhr: »Wird das Lizenzgeschäft in China überschätzt?«.