Erstes Quartal im US-Sortiment

Weniger in der Kasse

16. Mai 2019
von Börsenblatt
Der stationäre US-Buchhandel hat im ersten Quartal nach vorläufigen Angaben des U.S. Census Bureau 2,38 Milliarden Dollar (circa 2,1 Mrd. Euro) erwirtschaftet. Das waren 8,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Im ersten Quartal 2018 waren 2,59 Milliarden Dollar eingenommen worden. Im März 2019 spielte das stationäre US-Sortiment 645 Millionen Dollar ein, das waren 7,1 Prozent weniger als im März des Vorjahrs (694 Millionen Dollar) − hier wirkte sich offenbar das um einen Monat verschobene Ostergeschäft aus, das in diesem Jahr im April seinen Schwerpunkt hatte. Zudem hätten in diesem Jahr im Gegensatz zum Vorjahr Blockbuster gefehlt, analysiert das Branchenmagazin "Publishers Weekly", und die College Stores hätten geschwächelt.

Allerdings hat das März-Minus die Bilanz des ersten Quartals sogar noch minimal verbessert: Im Januar und Februar zusammengenommen hatte das US-Sortiment 1,9 Milliarden Dollar eingenommen − und damit 8,9 Prozent weniger als in den ersten beiden Monaten 2018.

Für den US-Einzelhandel insgesamt (ohne Kfz und -teile) stieg der Umsatz im ersten Quartal um 2,3 Prozent.