Wirtschaftsbuchpreis

Mit Einzigartigkeit zum Wirtschaftsbuchpreis 2007

10. Oktober 2007
von Börsenblatt
Die Titel "Alles, außer gewöhnlich" (Econ) und "Ökonomie 2.0" (Schäffer-Poeschel) wurden mit dem getAbstract-Wirtschaftsbuchpreis ausgezeichnet.
"Leider wird das Wirtschaftsbuch immer noch viel zu sehr als Stiefkind behandelt", sagte getAbstract-Chef Rolf Dobelli, der die Moderation bei der Verleihung des besten Wirtschaftsbuchs inne hatte und zur Jury gehörte. Wie immer sei es ihm und seinem Team schwergefallen, einen einzigen Gewinner zu küren: Aus diesem Grund wurden es, wie bereits in den vergangenen Jahren, zwei Gewinner in deutscher, als auch in englischer Sprache. Zum einen überzeugte die Jury das Buch "Alles, außer gewöhnlich" (Econ) von Anja Förster und Peter Kreuz. Die Dankesrede von Peter Kreuz fiel trotz Reisestrapazen, er kam kurz vor der Buchmesse erst aus Israel zurück, etwas länger aus, war aber sehr kurzweilig. Mit dem T-shirt-Aufdruck "Wirtschaftsbuch 2007. Danke!" demonstrierte er sofort, dass er und seine Co-Autorin, die zugleich auch seine Ehefrau ist, sehr erfreut über diese Auszeichnung sind. Er erläuterte, wie wichtig es ist, einzigartig zu sein, wenn man einen Betrieb leitet. Ein weiteres deutschsprachiges Wirtschaftsbuch wusste die Jury zu überzeugen: "Ökonomie 2.0" von Norbert Häring und Olaf Storbeck, welches im Schäffer-Poeschel Verlag erschien. Die beiden Handelsblatt-Redakteure gingen während des Verfassens des Buches durch dick und dünn und stritten teilweise heftig. Doch sie schafften es, zu einem Ende zu gelangen, und ernteten nun den Lohn aller Mühen. Auch die beiden Bücher in englischer Sprache "The Halo Effect"(Free Press) von Phil Rosenzweig und "The black swan" (Random House) von Nassim Nicholas Taleb gewannen den Wirtschaftsbuchpreis.