Laut Langendorfs Dienst schließen sich 69 Prozent der Buchhandlungen dem Argument an, die Börsenvereins-Initiative sei "richtig, denn E-Books sind auch Bücher". Nur 11 Prozent Zustimmung seien auf die alternative Antwort "falsch, denn E-Books sind hier nicht vergleichbar" entfallen.
Zudem finden 51 Prozent der Buchhandlungen: "Wenn schon Preisbindung, dann konsequent". Dagegen sind nur 5 Prozent der Auffassung, mit dem Versuch der Durchsetzung gebundener Preise beim E-Buch "drohen neue Preisbindungslücken."
18 Prozent der Befragten stimmten laut Langendorfs Dienst der Meinung zu, ein gebundener Preis werde den Markt für elektronische Bücher stabilisieren. Der Auffassung, eine Preisbindung werde das Geschäft mit E-Büchern beeinträchtigen, habe sich keine Buchhandlung angeschlossen.
"Insgesamt stärkt das Sortiment dem Börsenverein in Sachen E-Buch-Preisbindung klar den Rücken", so Langendorfs Fazit.