Heisl beeindruckt mit seinem Roman durch die literarisch gelungene Gratwanderung zwischen Tristesse und Lakonie, so das Urteil der Jury. Das Buch zeichne nicht zuletzt auch ein dichtes und beklemmendes Bild der Nachkriegszeit in Tirol, das aus Heinz D. Heisl einen wahren Zeitgenossen
macht.
Der Esslinger Literaturpreis Zum Zeitgenossen wird alljährlich einem Literarischen Werk zugesprochen, das sich nicht um "eine mehrheitsfähige Quote kümmert, sondern sich bewusst der Sprachkunst widmet und Wagnisse eingeht", so die Preisstifter.