Wie Verleger Lutz Schulenburg boersenblatt.net sagte, gehe es in dem neuen, im Manuskript bereits vorliegenden Roman um einen fiktiven Entführungsfall, der in den späten 80er und frühen 90er Jahren des 20. Jahrhunderts spielt. Der Titel des Romans steht noch nicht fest. Andrea Maria Schenkel nähere sich in ihrem neuen Buch mit erzählerischen Mitteln (wie man es aus ihren beiden ersten Romanen kennt) der Täter- und der Opferperspektive an, so Schulenburg. Dabei verwende sie wieder psychologisierende und suggestive Stilmittel, die die Abgründe von Entführer und Entführter offenbarten. Erinnerungssequenzen, die die Chronologie der Handlung unterbrechen, würden den Kindheits-Hintergrund von Täter und Opfer aufhellen. "Der ganze Roman ist nicht nur ein Krimi, sondern zugleich ein Lehrstück über Gewaltverhältnisse", meint Lutz Schulenburg.