Im vergangenen Jahr legte der Gesamtumsatz der Zeitschriftenverlage laut aktueller Herbstumfrage unter den Publikums- und Fachzeitschriften sowie der Konfessionellen Presse noch leicht um 1 Prozent auf 7,7 Milliarden Euro zu.
"Die Zeitschriftenverlage können sich nicht gänzlich von der globalen Entwicklung abkoppeln, Bereinigungseffekte sind daher nicht auszuschließen", erklärte VDZ-Geschäftsführer Wolfgang Fürstner in der Pressemitteilung. Vor allem die Werbemärkte seien verunsichert, so Fürstner.
Positive Akzente erwarten die Verleger laut VDZ-Herbstumfrage in diesem Jahr vor allem bei der Erschließung der Online-Geschäftsfelder. Danach erwarten – bezogen auf das Geschäftsfeld Online – 56 Prozent der Unternehmen, dass ihre Umsätze 2008 über denen des Vorjahres liegen. Bis zum Jahr 2011 rechnen alle Verlage im Online-Geschäft mit deutlichen Wachstumsimpulsen und einer Steigerung des Umsatzanteils von 5,4 (2007) auf 13 Prozent.